Pirmasens,

Fischsterben im Eisweiher verhindert

Am Freitagabend rückten die Pirmasenser Feuerwehr und der THW-Ortsverband Pirmasens aus, um ein Fischsterben im hiesigen Eisweiher zu verhindern

Durch einen zu geringen Sauerstoffgehalt im Gewässer drohten zahlreiche Fische zu verenden. Das Wasser im Weiher wurde mit Großpumpen umgewälzt um die Sauerstoffzufuhr zu erhöhen. Weiterhin wurde Frischwasser zugeführt. Durch die Einsatzkräfte wurden zahlreiche Fische aus dem Gewässer gerettet und in Frischwasserbehälter gesetzt. Bis spät in die Nacht hinein wurde das Wasser angereichert und stets Messungen der Wasserqualität vorgenommen.

Am Samstag Mittag wurden die Kräfte erneut alarmiert, um die Maßnahmen vom Vortag zu wiederholen, da ein erneutes Fischsterben befürchtet wurde, da Fische an der Oberfläche des Wassers zappelten und um Sauerstoff kämpften. Erneut rückten die Kräfte mit 15 Einsatzfahrzeugen und rund 50 Kräften zur Rettung der Tiere aus. Bis ca. 21 Uhr pumpten die Feuerwehrleute, unterstützt vom Pirmasenser THW, welches mit Strom und Licht versorgte, Frischwasser in den Weiher, wälzten zur Sauerstoffanreicherung erneut das Wasser um.

Stundenlang wurden rund 2 000 Liter Frischwasser pro Minute in den Eisweiher gepumpt, vier Hochleistungspumpen holten zusätzlich rund 4.000 Liter Wasser in der Minute aus dem Gewässer und spritzten es wieder hinein. Auch an diesem Tag wurden wieder rund 50 Fische aus dem Weiher in Frischwasser umgesetzt.

Die Verpflegung der Einsatzkräfte vor Ort übernahm die Schnelleinsatzgruppe der Stadt Pirmasens.

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