Pirmasens,

Steinewerfer verursacht schweren Verkehrsunfall

Blutende Menschen rufen um Hilfe und rennen umher, Autos liegen auf dem Kopf, ettliche Personen sind eingeklemmt, ein Schulbus voller Kinder… Ein schreckliches Bild bot sich den ersteintreffenden Einsatzkräften.

Bei dieser realistisch gestalteten Großübung im abgesperrten Bereich der Baustelle waren Feuerwehr, Regelrettungsdienst, SEG, THW und Polizei involviert. Angenommen wurde hierbei ein Verkehrsunfall mit einem Schulbus, einem Tankwagen, sowie 10 PKWs welche in den unterschiedlichsten Szenarien dargestellt entlang der Straße "verunfallt" waren.

Die Katastrophenübung war mit 21 Schauspielern und einer Maskenbildnerin eine regelrechte Filminszenierung, schrieb die Pirmasenser Zeitung. Der Anspruch war es, die Übung so realistisch wie möglich aussehen zu lassen. Hierfür waren auch ab den Mittagsstunden zwei Helfer der Fachgruppe Räumen des THW Pirmasens eingesetzt, um gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr das Übungszenario vorzubereiten. Hierbei kam auch der neue Teleskopstapler des Ortsverbandes zum Einsatz.

Gegen 18.30 Uhr setzten sich alle Einheiten in Bewegung und fuhren den Bereitstellungsraum auf dem IB-Parkplatz in Pirmasens an. Eine Übung, das wussten alle. Was genau die Kräfte erwarten würde, keiner. Pünktlich um 19.00 Uhr gab die Übungsleitung den Startschuß. Nacheinander rückten die Einheiten zeitversetzt zur Einsatzstelle ab und wurden dort den einzelnen Abschnitten durch die Einsatzleitung zugeteilt. Gegen 21 Uhr war die Übung beendet. Bis Anfang Juli wird diese noch ausgewertet und anschließend besprochen.


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