An der sehr gut besuchten Veranstaltung nahmen als Vertreter der THW-Geschäftsstelle Neustadt a.d.W. die beiden Kameraden Sven Böling und Christian Amschler teil. Folgende Themen standen unter anderem auf dem Programm:
- Bericht des Fachverantwortlichen für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz
- Softwareupdate für Endgeräte - Rückblick auf die Version 4.0 und Ausblick auf die Version 5.0
- Umgang mit Endgeräten und Sicherheitskarten
- Reparatur von Endgeräten
- Netzentwicklung und Störungsbehebung im Netz
- Sachstand Statustransport
Nach der Begrüßung der über einhundert Teilnehmer berichtete der Leiter der Autorisierten Stelle Digitalfunk BOS Rheinland-Pfalz (AS RP), Markus Moog, über die erfolgreiche Notfallübung der AS RP. Markus Moog gab außerdem einen aktuellen Sachstand über die Entwicklung des Testmanagements in der AS RP und über die andauernden Kooperationsverhandlungen mit Niedersachsen.Hiernach folgte der Bericht des Fachverantwortlichen für Feuerwehr und Rettungsdienst, Alexander Kessel. Er informierte über den Wegfall von TUIS-Gruppen (TUIS=Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem) und die Verknüpfung von GPS mit Status und Notruf. Auch wies Herr Kessel noch einmal auf den Ablauf der Förderung bei zuschussbefähigten Endgeräten sowie die hierbei zu beachtenden Fristen hin. Ein weiteres Thema war der aktuelle Sachstand des Statustransports.Engelbert Werner, Leiter des Dezernats AS 4, gab im Anschluss einen Ausblick auf die neue Softwareversion 5.0 für die Endgeräte, die im Laufe des Jahres eingespielt werden soll.Im weiteren Verlauf war der Umgang mit Endgeräten und Sicherheitskarten ein Thema. Hier empfahl Berthold Kleinschmitt von AS 4, die Updates unbedingt auf dem aktuellsten Stand zu halten. Auch betonte er die Wichtigkeit von Schulungen zu dem Thema. Die AS RP machte hier das Angebot, dass auf Kreisebene dezentral nochmals Schulungen für neue Kollegen oder auch zur Auffrischung angeboten werden. Hiernach erläuterte Rainer Schray, Leiter des Dezernats AS 1, die Vorgänge bei der Reparatur von Endgeräten. Weitere Servicepunkte bei den Feuerwehren seien in Kaiserslautern, Ludwigshafen und Trier geplant.Mattias Berlandy, Leiter des Dezernats AS 3, informierte die Teilnehmer zu den Themen Netzentwicklung und Störungsbehebung im Netz. Er erklärte, dass weitere Grundstücke seitens des Landes zur Errichtung von zusätzlichen Basisstationen gekauft wurden und weitere Projekte geplant sind. Eine Netzmodernisierung sei auch über IP-Verbindungen angedacht.Das Digitalfunkforum soll in dieser Form weiterhin einmal im Jahr stattfinden, nach Möglichkeit immer zeitnah vor einem neuen Softwarerelease zu den Endgeräten.
