Nach der Begrüßung und Überblick über Einsätze und Hilfeleistungen der Fachgruppe Elektroversorgung (FGrE) aus Neuwied, wurden aus allen FGrE der Ausbildungsstand, notwendige Materialbeschaffungen für die Gruppen und Qualifikation direkt durch den Landesverband bei den Gruppen abgefragt. Anschließend folgte ein kleines Update an Neuigkeiten und anstehende Änderungen im Landesverband.
Christian Ecker, Gruppenführer der FGrE in Neuwied, übernahm den Part der Auffrischung zum Wissen im Parallelbetrieb von Notstromaggregaten, welches ein Hauptbestandteil der Übung in Erlensee sein wird.Nach dem Mittagessen wurden drei Netzersatzanlagen (NEA) des THW aus den OVen Montabaur (Bosch 50kVA), Erlensee (AVS 200kVA) und Neuwied (Kluth 175kVA) für den Parallelbetrieb vorbereitet und mittels Lastwiderständen an ihre Leistungsgrenzen gefahren.
Die Kollegen aus dem Ortsverband Erlensee waren dazu schon am Freitagnachmittag angereist, um gemeinsam mit der Neuwieder FGrE die Übungsstation aufzubauen. Bei der Bedienung und Betrieb der NEA wurden fachliche Fragen unter den Spezialisten der FGr-E geklärt und erörtert.
Bei dieser Übungssituation handelte es sich um eine Ähnliche, wie sie im Rahmen der Ausbildung "Maschinist Netzersatzanlage" an der Bundesschule in Hoya ausgebildet wird. Mit vielen Informationen und grundlegenden Infos zur Übung Ende Juni traten gegen 16:30 Uhr die Kollegen aus den anderen Ortsverbänden die Heimreise an.
